THERAPIE
In meiner Praxis arbeite ich mit verhaltens- und gestalttherapeutischen Elementen, in die buddhistische
und humanistische Werte einfließen. Gemeinsam können wir die Bedingungen und Mechanismen herausarbeiten,
die zu Ihrem Leid geführt haben. Ziel ist es mehr Bewusstsein über sich selbst und den Kontakt zu anderen
zu erlangen. Durch das Erleben im >> Hier und Jetzt << können Sie erfahren wie Sie sich selbst behindern und
neue Wege und Möglichkeiten erproben. Mit Offenheit und Humor möchte ich Sie in der Therapie
zu einem Leben mit mehr Freude, Wachstum und Selbstverantwortung begleiten.
Verhaltenstherapie
In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass Gefühle und Verhalten durch kognitive Verarbeitung von
Ereignissen und Wahrnehmung entstehen. Bei Leid versucht man deshalb, die Bedingungen und Umstände, die zu
diesem Verhalten führen, sowie sie Mechanismen, die einen Menschen dazu bringen dieses Verhalten immer weiterzuführen,
herauszufinden. Im Zentrum steht die Hilfe zur Selbsthilfe, dem Menschen nach Einsicht in die Ursache und Zusammenhänge
seiner Probleme Methoden an die Hand zu geben, mit denen er zukünftig besser zurecht kommt.
Gestalttherapie
Die Gestalttherapie ist eine von Fritz Pearls begründete Therapieform aus dem Bereich der humanistischen
Psychologie. Die Gestalttherapie stellt die Erfahrung des Menschen in den Mittelpunkt. Erfahrungen finden
in der Gegenwart statt. Daher ist ein grundlegendes Element für Veränderung die Herstellung von Bewusstsein
und das Erleben im Hier und Jetzt. Ziel ist es, mehr Bewusstsein über sich selbst und im Kontakt mit anderen
zu erlangen. So ist es möglich, sich zunehmend darüber bewusst zu werden, wie wir uns selbst behindern und können
lernen Verantwortung für das eigene Leben und die eigenen Handlungen zu übernehmen.
Traumatherapie
nach P. Levine : SomaticExperinecing (SE)
SE bedient sich der Selbstregulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems. Der Kontakt zum Nervensystem
wird über die Körperempfindungen hergestellt und über die Sprache der Empfindungen ausgedrückt. SE arbeitet
mit der Reaktion des Körpers auf eine als lebensbedrohlich erlebte Situation und weniger mit dem Ereignis selbst.
Weitere Werkzeuge sind Orientierung im Hier und Jetzt (schließlich gehört das überwältigende Ereignis der Vergangenheit an ),
Ressourcenbildung (das was damals hilfreich war oder gewesen wäre ), die Schulung des inneren Beobachters,
d.h. was der Körper hätte tun wollen, wenn er die geeignete Unterstützung bekommen hätte… Auf diese Weise erarbeiten wir
eine Neuverhandlung des Geschehenen. In kleinsten Schritten kann der Organismus die gebundene Energie entladen, in Form von Wärme,
Zittern, Bewegungen, veränderter Atmung u.a. Die Reaktion auf die Bedrohung von damals kann zum Abschluss kommen.
Der Körper kehrt zurück zu spürbarer Kraft und Selbstvertrauen.